Donnerstag, 1. Mai 2014

Tag 16


Tag 16: 24-29'C, wechselhaft

TEXAS (the first and the last)

Unser letzter Reisetag, diesmal völlig aufgepackelt zu dritt mit Gepäck für drei in unserem "kleinen" Dreiercoupée, aber es ging ;-)

Nach den Frühstück im Hotel fuhren wir zunächst nochmal zur Williams Water Wall. Schon hübsch, lohnt sich auf jeden Fall. Die Nachtsache kann ich ja leider nicht beurteilen ;-)

Anschließend fuhren wir ein paar Blocks weiter zum Applestore in der Westheimer Rd, weil der angeblich architektonisch so toll sein soll. Mei, eine große Halle aus Glas, furchtbar laut drinnen und tausend grüne Menschen - eigentlich, wenn ich jetzt so reflektiere glaube ich eher ... tausend grüne Männer ;-) die dort arbeiten, deswegen is des Applezeug also so teuer! Ganz im amerikanischen Stil wurden wir gleich beim Eintreten gefragt, ob uns zu helfen ist, da hob ich meine zwei leeren Flaschen hoch und meinte, ich suche einen Müll ... er hat sich die Flaschen geschnappt und sagte "done"... lustig! Aber sonst fand ich des jetzt nix besonderes!

Dann ging es los, nochmal kurz zum Bummeln in die Tanger Outleds, dort was "gesundes" Mittagessen :-) und weiter nach Norden, unser Ziel: die Fort Worth Stockyards. Samstag Abend große Rodeoshow. Kurz vor dem Ziel dann ein Schock: der Bordcomputer meldet kritisch niedrigen Reifendruck. Wir hatten schon seit einigen Tagen einseitig abgefahrene Hinterreifen bemerkt und die Hoffnung nicht aufgegeben, dass wir es wieder bis nach Hause schaffen. Der links hinten hats leider nicht geschafft ... das Loch war so groß, dass man mit dem Finger reinpopeln konnte *ups*.

Glücklicherweise hat irgendjemand in weiser Voraussicht einen Winterreifen (lustigerweise sogar die richtige Seite) in den Kofferraum gelegt und so konnte einer von uns ;-) den Reifen schnell für sie letzten 250km noch wechseln. Der andere (Reifen), der ähnlich schlimm aussah, hat es glücklicherweise bis nach Hause durchgehalten!

Das Hotel mitten in den Stickyards hatten wir auf Meilen bekommen, ich muss sagen, das tollste aller Hotels dieser Reise. Einige hatten was besonderes, einige waren einfach "durchschnittliche 4*-Hotels" und einige hatten auch ein paar Macken, ... Ich kann auch nicht genau sagen, was dieses Hotel so besonders gemacht hat. Vielleicht war es der Country-Sänger in der Lobby, vielleicht die außergewöhnlich gute Lage, vielleicht der besonders grüne Rasen vor dem Hotel, vielleicht der Pferdegeruch (den ich so sehr mag), der das ganze Hotel umwaberte, vielleicht war es auch nur der verzweifelte Aufschrei "bleib, hier ist es so schön"! Jedenfalls war es schön...

Und wir bekamen von dem Hotel Karten für die Rodeo-Show am Abend geschenkt. Die Bullen und jungen Hengste so zu quälen, um sich selbst in Gefahr zu begeben, finde ich zwar nach wie vor bescheuert (an dem Abend hat mich das regelrecht aus der Bahn geworfen), die Geschicklichkeit der Cowboys und -girls war jedoch schon beeindruckend. Erfahrung ... brauch ich nicht nochmal.

Und dann - die letzte Nacht - der Gentleman genießt und schweigt ;-)

Dienstag, 29. April 2014

Tag 15


Tag 15: 24-30'C, überwiegend sonnig

Galveston-Houston

Wir fuhren wir die 80 km in den Süden zum Strand für Houstons Bürger und Touristen: Galveston. Am Wochenende ist hier sicher die Hölle los, freitags Mittag ist es überschaubar friedlich, wir verzogen uns auf den östlichsten Zipfel der Insel und waren mit einer anderen Familie allein an dem Strandabschnitt.

Endlich war ich im Urlaub ... die Sonne brannte mir auf dem Bauch, der weiche Sand wärmte meinen Rücken, das Rauschen des Meeres und das Halten einer geliebten Hand beruhigte meine Sinne und ich schaffte es sogar hinein in den Golf von Mexiko, um sie wieder zu erweckten ... was in Pensacola noch unvorstellbar gewesen war (danke an dieser Stelle nochmal an das ätzende Unwetter, das es uns in Florida versaut hatte!). Trotz 30er-Sonnencreme beschlossen wir aber nach zwei Stunden, dass Rückzug vielleicht doch die beste Verteidigung gegen die brennende texanische Sonne wäre und fuhren zu den "Houston Premium Outlets".  Ja, wenn man grad auf dem Weg ist ... ob sich da extra hinfahren lohnt, liegt an der individuellen List auf shoppen und den Willen, Geld auszugeben ;-)

Eigentlich hatten wir dann auf dem Plan zum "Angus Grill and Bar" zu fahren, das wir uns extra zuvor herausgesucht hatten (gab grad ne Werbeaktion für 25$ anstatt 39,90$ für all you can eat), aber als wir eine Weile im Stau der Rushhour festgesteckt waren, suchte ich das nächste gut bewertete Steakhouse am Highway heraus und wir landeten im Texas L&C am Kathy Highway (gehört zu ner Kette, in dem speziell hatten wir Glück mit der Bedienung, bekamen Probiererl vom geräucherten Rind des Hauses und die overcooked Steaks total selbstverständlich ersetzt). War eine gute Entscheidung, denn so konnten wir in Ruhe zu unserem Abendziel in der Stadt aufbrechen.

In einem Blog hatte ich von einer 250.000 Tiere zählenden Fledermauskolonie gelesen, die unter der Waugh Drive Bridge lebt und bei Sonnenuntergang ausschwärmt. Wir waren um 19:15 Uhr da, der Sonnenball berührte gerade die Baumwipfel. Bis 19:45 Uhr hatten sich schon eine Horde von 20 Menschen um uns versammelt (am Allen Parkway sind extra Infotafeln aufgestellt) und wir wartete ungeduldig auf die bats ... die Sonne war schon verschwunden. Plötzlich schlüpfte ein Kaninchen unter der Brückenbefestigung hervor und entzückte die Wartenden damit, dass er den Anschein erweckte, auch auf die Fledermäuse zu warten, weil es sich einfach auf den Pfeiler hockte und aufs Wasser hinaus starrte. Doch die Fledermäuse ließen weiter auf sich warten. Erst gut nach 20 Uhr ging es los, erst kamen einzelne Tiere unter der Brücke herausgestartet, doch bald wurden es Schwärme und nach zwei oder drei Minuten war es ein nicht abreißender Strom an kleinen schwarzen Flatterern, die sich in den Himmel erhoben. War schon beeindruckend! Schade, dass man das fotografisch bei der Dunkelheit nicht mehr vernünftig einfangen kann. Das ist eine Erinnerung für den Kopf ;-)

Nach etwa einer halben Stunde brachen wir auf zur Williams Water Wall im Post Oak Blvd, weil ich gelesen hatte, dass das Kunstwerk nachts besonders hübsch anzusehen ist. Zunächst landeten wir in der falschen Straße, weil die da zu faul sind, sich drei verschiedene Straßennamen einfallen zu lassen und einfach eine S. Post Oak St, eine N. Post Oak St und einen Post Oak Blvd nannten. Als wir ankamen, war alles dunkel, weil das Teil statt wie recherchiert um 10pm schon um 9pm ausgeschalten wird ... Ratet mal ... Es war 9:05pm :-)

Wir beschlossen also, in unser schönes Hotel zu fahren und uns die Wasserwand doch für den Morgen vorzunehmen

Tag 14


Tag 14: 22-27'C, schnell wechselnd sonnig, wolkig, windig, sonnig again ...

Houston

(TIPP für Houston-Besucher: durchrechnen, ob sich der Touristenpass (gibts auch vor Ort zu kaufen!) loht: http://de.citypass.com/houston)

Nach dem "complementery breakfast" - schon toll, wenn man einen Freund hat, der sich voll amerikanisch mit Meilen sammeln und vor allem bei Kartenabschluss geschenkt bekommen beschäftigt und dann davon zu profitieren, in tollen Hotels zu übernachten, in denen es wirklich noch um Service und Kundenzufriedenheit geht - starteten wir in unseren Houstonerkundungstag.

Erst fuhren wir einige "take a picture"-Ziele an. Das BeercanHouse in der Malone St, ein Haus, das komplett mit Bierdosen verkleidet ist. Impressiv work! Aber ich hab gleich gesagt, dem sein Nachbar möcht ich nicht sein. Wie ein Vorhang hängen davor Reihen von Dosenböden, die im Wind einen Krach machen .... Und hübsch ist es auch nicht (gut, Geschmacksache!), aber beeindruckend!

Danach ging es in die Summer St zu einem Kiesplatz voller Statuen, im Internet standen die Beatles, 13m hoch. Die waren sehr karikiert, haben mir nicht so gut gefallen (eher was für die vorherige Generation *hihi*), aber sehr toll fand ich die Köpfe von Persönlichkeiten (wir erkannten ein paar Präsidenten, aber ob es nur Präsidenten oder auch noch andere waren, wussten wir nicht). Wir fanden dann heraus, dass das wohl nur ein Lagerplatz ist und immer wechselnd Zeug da steht ... also, TOP Empfehlung, aber ohne Garantie des stetigen Erhalts ;-)

Trotz des stark wolkigen Mittagswetters beschlossen wir, an der Travis St auf das Observation Deck des Chase-Towers zu fahren (for free). Bei strahlend blauem Himmel sicher ein schöner Ausblick, so halt recht diesig .... aber für umsonst echt TOP!

Nach dem Mittagessen bei Little Napoli (nicht schlecht!) fuhren wir nach Süden ins Houston Space Center. Wir machten eine Tram-Tour, gingen in die Blast-Show und ins IMAX - Resümee: zu wenig Zeit gehabt (3,5 Std ist nicht genug!), um alles zu sehen, was wir sehen wollten (v.a. weil fast alles mit Führung ist und nur alle 15-30 Minuten startet) und nur was für Menschen, die sehr gute Englischkenntnisse haben (meine nicht soooo schlechten haben weite Strecken nicht gereicht) und gesteigertes Interesse an Raumfahrt. Sonst sind die 23$ zu viel Geld - finde ich.

Auf dem Heimweg hielten wir bei zurückkehrendem Sonnenschein noch am Kemah Beach Blvd an, ein netter kleiner Vergnügungspark ohne Eintritt. Wir haben nur eine Fahrt "Freefall" gebucht, weil ich das immer schon machen wollte und mir 12€ auf der Wiesn zu teuer war. Für 4$ kann man das schon mal machen (endskrasse Erfahrung, ich habe selten in meinem Leben soviel Adrenalin ausgeschüttet, musste anschließend gleich ein paar Runden laufen, weil meine Muskeln so stark gezittert haben). Man könnte auch für 25$ eine Tageskarte kaufen, wenn man mehr Zeit hat und ich empfehle Kemah ausschließlich unter der Woche, da es angenehm leer war. Am Wochenende - meinte einer der Mitarbeiter - ist die Hölle los und man muss manchmal bis zu 45 Minuten anstehen, dann ist das eher ätzend ...

War ein sehr schöner Tag!

Samstag, 26. April 2014

Tag 13


Tag 13: 21-30'C, leicht bewölkt

LOUSIANA

Unser vorletzter Reisetag, nochmal ein bisschen Strecke machen ... 650km hatten wir zu bewältigen und um 17:30 Uhr wollten wir in Houston am Flughafen sein, Mama (jetzt sind wir zu dritt ... hihi er, Mama, ich) abholen.
Um 6:40 Uhr wachten wir von der Sonne gekitzelt auf und starteten mit einem Spaziergang durch die menschenleeren Straßen des French Quarters. Der Park, in dem wir gestern Abend die Live-Musik gehört hatten, war unser Ziel. An dem Kiosk an der Rückseite gab es Cappuccino und Chai latte. Auch Beignets (er steht drauf) sollte es am letzten Morgen in New Orleans nochmal geben. Ich hatte einen Blueberrymuffin, der war eher Muffin als Blueberry ;-) und ein paar süße freche Spatzen waren auch mit von der Partie (die sind mir dtl lieber als die Ratten ;-)
Dann rein ins Auto, auschecken, auf gehts! Langsam nervts!
Unsere Route: Highway 90 West über Franklin, Avery Island nach La Fayette, dann zurück auf den I-10 durch bis Houston.
Die Empfehlung in Franklin war die schöne Südstaaten-Architektur in der Mainstreet. Da waren aber nur hässliche Business-Comercial-Häuser, haben wir nichts besonderes gefunden, hätten wir uns sparen können.
Auf Avery Island befindet sich die Tabasco-Fabrik. Für 1$ Eintritt bekamen mir eine kurze kostenfreie Info-Führung (hier werden nur die Peperoni für die Samen angebaut, die Fässer für den Gärprozess für drei Jahre eingelagert, dann wird die Pampe für 28 Tage mit Essig verrührt und in Glasflaschen abgefüllt. 700.000 Flaschen werden hier pro Tag gefüllt und weltweit versandt), wir konnten die Abfüllanlagen besichtigen, sowie alle im Haus produzierten Saucen&Produkte testen. Auch Eis (Himbeer-Chili -> komisch! Jalapeño -> eklig!) und fertiges Chili wurde ausgegeben. Ich habe ganz tapfer mit probiert, obwohl ich sonst nie was Scharfes esse!
In La Fayette waren wir auf Empfehlung bei B... Eis essen, naja, Eis halt! Von der roten Kathedrale konnte ich ein paar hübsche Fotos mit blauen Himmel machen.
Trotz zweimal Stau kamen wir pünktlich am Flughafen an. Zum Abendessen waren wir passend zum Motto des Tages im Chilis :-)

Tag 12


Tag 12: 19-24'C, überwiegend bewölkt, dafür kaum Wind

New Orleans

Frühstück Café-de-lis, French Quarter
Cajun-Encounters-Swamp-Tour, Guide Chuck super, Tiere toll! 20% Chance, Waschbären zu sehen - juhu! 40% Chance, Baby-Wildschweinchen zu sehen - juhu
Walmart, Auto geflickt
Restaurant von Christinas Freund geschlossen (schade!)
Auto geparkt, zufällig wieder in die Bourbon St., dort ein anderes Fischrestaurant ausprobiert (gestern war besser-aber ist ja Geschmacksache)
Haunted History Ghost Tour - waren ein bisschen zu viel Geistergeschichten, Geschichte alleine hätte auch gereicht. Aber grundsätzlich eine gute Idee...
Abendspaziergang durch die Bourbon St. (Jazz-Musicians-Legend-Park: live Musik, 5-Mann-Jazzband, Ratten)
Packen, morgen liegt wieder eine lange Fahrt vor uns...

Tag 11

Jetzt bin ich wegen Internetmangel etwas unaktuell geworden ;-)


Tag 11: 16-26'C, sonnig 

(endlich sommerlich, gleich mal ein Sonnenbrand im Nacken)

New Orleans

Fürs Frühstück hatten wir die Empfehlung für das "Café du mond". Dort angekommen stellten wir fest, dass alle Tische belegt waren. Auch an der Selbstbedienung-Theke war eine riesenlange Schlange. Wir kehrten also zurück zur Brauerei Jax, kauften uns dort drei Beignets (sowas ähnliches wie Krapfen/Auszogne) und etwas seltsam wirkende heiße Schokolade (hatte weder die Farbe noch die Konsistenz von Milch mit Kakaopulver), die aber dann doch gar nicht so schlecht schmeckte. Nachdem die Schlange am "Café du mond" dann doch kürzer geworden war, kauften wir uns dort zum Vergleich noch mal drei Beignets. Ich bin ja doch nicht so für Fettgebäck am Morgen, aber jemand anderem hat es geschmeckt :-)

Dann waren wir viel unterwegs, erstmal als Merkhilfe im Stichpunktstil ... Überarbeitung folgt :-)

Washington Square Kanone
St. Louis Cathedral am Jackson Square
Tageskarte (3$) für öffentlichen Nahverkehr (Streetcar)
Riverfront Line Roundtrip
Dehner
French Market
Jackson Square bis Ferry Landing Riverwalk-Tour (Melli-Guided)
Ferry (2 $ pP pro Fahrt), 30 Min Spaziergang - naja
Essen in der Bourbon St. Fischrestaurant
Streetcar nach Garden District, wollten eigentlich ganz raus, wegen "under construction" nicht mal bis Garden District gekommen, mussten sogar noch mit dem Bus fahren.
Dort Spaziergang nach Reiseführer
Shopping Magazin St. in die Hose gegangen, wahrscheinlich falscher Abschnitt (?)
Müde, vor Fernseher eingeschlafen

Mittwoch, 23. April 2014

Tag 10


Tag 10: Reisetag, 15-24'C, erst sonnig, plötzlich bewölkt (oh!), ab mittags aber wieder schön

FLORIDA

Eigentlich hatten wir geplant, nach dem Packen noch kurz zum Strand zu spazieren. Als wir allerdings fertig waren, war es schon wieder zugezogen. Da wir leider keine Live-Show der Blue Angels (Kunstfliegerstaffel der Airforce) erleben durften, beschlossen wir, den Film "The magic of flight" im IMAX-Kino on Base Zu sehen. War schon beeindruckend! Dann begann die Autofahrt.

ALABAMA

Erneut durchfuhren wir kurz Alabama über eine "scenic road", unser erstes Ziel: Fort Morgan. Streng genommen die Auto-Fähre, die alle 90 Minuten nach Dauphin-Island durch die Bucht von Mobile geht. Als erstes ein Schock: die Fährfrau-Platzanweiserin war irgendwie verwirrt und sagte uns um 12:00 Uhr, die nächste Fähre würde um 14:45 Uhr gehen. Tatsächlich stellte sich aber heraus, dass unsere Recherche mit 13:15 Uhr vollkommen richtig war. Wir hatten also noch eine Stunde Zeit, dass Fort zu besichtigen. Eigentlich hätte man im Museums-Shop Eintritt zahlen sollen, da wir aber nur 20 Minuten vor zur Küste und zurück gelaufen sind, haben wir uns das verkniffen. Wenn man tatsächlich interessiert an militärischen Ruinen (Civil War) ist, sollte man mehr Zeit einplanen. Da meine letzte Auto-Fähr-Fahrt bereits rund 20 Jahre her war, fand ich es recht toll. Ansonsten wahrscheinlich keine besondere Erfahrung :-)
Dann ging es in die Belingrath Gardens, dem Anwesen einer wohlhabenden Familie aus dem 19. Jahrhundert, das jetzt ein öffentlicher botanischer Garten ist (wenn man 12,50 $ bezahlt hat). Sehr hübsch, absolute Empfehlung, Zeitaufwand 1,5-2 Stunden.

MISSISSIPPI 

Wir machten auf dem I-10 wieder Strecke bis nach Biloxi. Dort besichtigten wir das Hurricane-Katrina-Denkmal, gingen zum Essen ins Hardrock-Cafe und waren leider etwas spät dran, um das Haus von Jefferson Davis, dem einzigen Präsidenten der Konföderation zu besichtigen (schließt um 17 Uhr). Wir waren also wieder Zaungäste und machten Fotos von der Ferne (sind wir ja schon von Elvis gewöhnt).

LOUSIANA

Wieder zurück auf den I-10 und ab nach N'Orleans. Über die große Brücke fuhren wir bereits im Sonnenuntergang. Beim Einchecken im Marriott-Hotel (voll cool günstig via "name your own price" bei www.priceline.com geschossen, wäre interessant zu wissen, ob man dort auch mit deutscher Kreditkarte bezahlen kann?) erfuhren wir, dass das Parken über Nacht dort 38 $ kostet. Glücklicherweise haben wir uns bereits zuvor über öffentliches Parken im Internet schlau gemacht. Für 5 Minuten Laufen zum Hotel sparen wir uns jeden Tag 23 $ ... Krass! Sind wir nicht cool?