Tag 14: 22-27'C, schnell wechselnd sonnig, wolkig, windig, sonnig again ...
Houston
(TIPP für Houston-Besucher: durchrechnen, ob sich der Touristenpass (gibts auch vor Ort zu kaufen!) loht: http://de.citypass.com/houston)
Nach dem "complementery breakfast" - schon toll, wenn man einen Freund hat, der sich voll amerikanisch mit Meilen sammeln und vor allem bei Kartenabschluss geschenkt bekommen beschäftigt und dann davon zu profitieren, in tollen Hotels zu übernachten, in denen es wirklich noch um Service und Kundenzufriedenheit geht - starteten wir in unseren Houstonerkundungstag.Erst fuhren wir einige "take a picture"-Ziele an. Das BeercanHouse in der Malone St, ein Haus, das komplett mit Bierdosen verkleidet ist. Impressiv work! Aber ich hab gleich gesagt, dem sein Nachbar möcht ich nicht sein. Wie ein Vorhang hängen davor Reihen von Dosenböden, die im Wind einen Krach machen .... Und hübsch ist es auch nicht (gut, Geschmacksache!), aber beeindruckend!
Danach ging es in die Summer St zu einem Kiesplatz voller Statuen, im Internet standen die Beatles, 13m hoch. Die waren sehr karikiert, haben mir nicht so gut gefallen (eher was für die vorherige Generation *hihi*), aber sehr toll fand ich die Köpfe von Persönlichkeiten (wir erkannten ein paar Präsidenten, aber ob es nur Präsidenten oder auch noch andere waren, wussten wir nicht). Wir fanden dann heraus, dass das wohl nur ein Lagerplatz ist und immer wechselnd Zeug da steht ... also, TOP Empfehlung, aber ohne Garantie des stetigen Erhalts ;-)
Trotz des stark wolkigen Mittagswetters beschlossen wir, an der Travis St auf das Observation Deck des Chase-Towers zu fahren (for free). Bei strahlend blauem Himmel sicher ein schöner Ausblick, so halt recht diesig .... aber für umsonst echt TOP!
Nach dem Mittagessen bei Little Napoli (nicht schlecht!) fuhren wir nach Süden ins Houston Space Center. Wir machten eine Tram-Tour, gingen in die Blast-Show und ins IMAX - Resümee: zu wenig Zeit gehabt (3,5 Std ist nicht genug!), um alles zu sehen, was wir sehen wollten (v.a. weil fast alles mit Führung ist und nur alle 15-30 Minuten startet) und nur was für Menschen, die sehr gute Englischkenntnisse haben (meine nicht soooo schlechten haben weite Strecken nicht gereicht) und gesteigertes Interesse an Raumfahrt. Sonst sind die 23$ zu viel Geld - finde ich.
Auf dem Heimweg hielten wir bei zurückkehrendem Sonnenschein noch am Kemah Beach Blvd an, ein netter kleiner Vergnügungspark ohne Eintritt. Wir haben nur eine Fahrt "Freefall" gebucht, weil ich das immer schon machen wollte und mir 12€ auf der Wiesn zu teuer war. Für 4$ kann man das schon mal machen (endskrasse Erfahrung, ich habe selten in meinem Leben soviel Adrenalin ausgeschüttet, musste anschließend gleich ein paar Runden laufen, weil meine Muskeln so stark gezittert haben). Man könnte auch für 25$ eine Tageskarte kaufen, wenn man mehr Zeit hat und ich empfehle Kemah ausschließlich unter der Woche, da es angenehm leer war. Am Wochenende - meinte einer der Mitarbeiter - ist die Hölle los und man muss manchmal bis zu 45 Minuten anstehen, dann ist das eher ätzend ...
War ein sehr schöner Tag!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen